Oswald und die Bärte

Heute mache ich unbezahlte Werbung und es geht nur indirekt um Bier.

Santiano singt „Männer müssen Bärte haben“ und das scheint wohl auch für Männer besonders zuzutreffen, wenn sie etwas mit Bier zu tun haben. Ich kenne tatsächlich einige Männer aus der Bierszene, die einen imposanten Bart tragen.

Ich habe vor kurzem ChatGPT gefragt, wie ein Bierprediger mit einer runden blauen Brille aussehen würde und ich bekam dieses Bild. Überrascht war ich von der Ähnlichkeit mit Oliver Wesseloh von der Kehrwieder Kreativbrauerei.

Seit knapp zwei Jahren wächst mein Bart und mir wurde unterstellt, ich hätte keine Lust mich zu rasieren. Wenn ich es bequem hätte haben wollen würde, würde ich mich rasieren, denn da hätte ich deutlich weniger Arbeit. Mir war auch nicht klar, was alles gebraucht wird: Kamm, Bürste, Bartöl, Bartshampoo, Bartbalsam, … Wenn man sich einmal mit den Möglichkeiten versucht vertraut zu machen, wird man überrollt. Bartöl nutze ich durchgehend, habe aber noch keins gefunden, dass ich wiederholt eingekauft habe.

Dankbar bin ich, dass ich wertvolle Tipps von meiner Frisörin Polyxeni und von Sue, die Barberfrau, die sich meines Bartes annimmt, bekomme. Gibt es vom Wort Barber auch eine weibliche Form?

Roland, der Cousin meiner Frau Anja, ist Inhaber einer Apotheke, die Oswald-Apotheke, im österreichischen Dornbirn und hat recht neu ein eigenes Bartöl im Sortiment. Ich war neugierig und bat Roland, dass er mir zwei Flaschen zusendet.

Was soll ich sagen? Es ist toll! Das Arganöl, das im Öl enthalten ist, hat seinen eigenen Duft, aber nach einem Tag fand ich ihn nicht mehr störend. Begeistert hat mich die Konsistenz. Andere Öle sind mir zu flüssig und haben den Bart verlassen, bevor ich es verarbeiten konnte. Aber das Bartöl der Oswald-Apotheke sucht den direkten Weg zur Haut und zum Bart. Es lässt sich gut mit einer Bürste mit Naturhaar verteilen.

Ich muss nun auch einen Weg finden und zwar, wie ich es regelmäßig ins heimische Wuppertal bekomme. Ich bin richtig begeistert!